
SOKO Tierschutz
Wer wir sind
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Rechte der Tiere, den Umwelt- und den Verbraucherschutz einsetzt. Diese drei Punkte sind untrennbar, denn nicht nur die jüngsten Skandale zeigen, dass sich das Leid der Tiere in den Ställen häufig im Betrug am Verbraucher und der Vernichtung der Umwelt fortsetzt.
Was wir tun
Wir stehen für die konsequente Verfolgung und Aufdeckung der Täter. Wir durchbrechen die Verschleierungstaktiken und Tricks der Tierbranche und zeigen, wie es in den Ställen, bei Tiertransporten und in den Bunkern der Tierversuchsindustrie wirklich aussieht. Wir arbeiten mit Informanten, modernen Technologien und recherchieren undercover. Wir setzen dabei auf eine enge Kooperation mit den Medien und anderen NGOs.
Unser Ziel
Unser Ziel ist: Eine Welt ohne Tierleid und die Umsetzung der Tierrechte. Wir machen keine faulen Kompromisse und lassen uns auch nicht im Netz der Agrar- und Handelslobbyisten fangen. Wir sind unabhängig und strikt überparteilich. Wir sind klein, schnell und konsequent. Uns lähmen keine Bürokratie oder der Filz der Tierindustrie. Darum fürchten uns die Tierquäler, denn wir sind nicht korrumpierbar und verlieren unser Ziel nicht aus dem Auge.
Warum „SOKO Tierschutz“?
Die Abkürzung „SOKO“ steht für Sonderkommission. Wir gaben uns diesen Namen, weil es eigentlich die Aufgabe der Polizei wäre, Tierquäler zu stellen und zur Rechenschaft zu ziehen. Da der Staat jedoch bei Tier-, Umwelt- und Verbraucherschutz versagt, nutzen wir die Macht der Öffentlichkeit und der aufgedeckten Geheimnisse, um unsere Vereinsziele zu erreichen.
​





Eine Fotografin dokumentiert einen Marderhund, in einer Pelzfarm. Leider häufig der einzige Weg, die Realität ans Tageslicht zu bringen.

Ein Aktivist hält mit einer Nachtsichtbrille Wache, während andere Teilnehmer des Rechercheteams das Leid der Puten dokumentieren.

In aufwändiger Schutzausrüstung, betritt ein Aktivist eine Legebatterie. Dort dokumentiert er verwesende Hühner und katastrophale Zustände.

Für SOKO Tierschutz ist es von höchster Bedeutung, dass wir die Zustände selbst gesehen und dokumentiert haben, über die wir sprechen. Augenzeugen wiegen stärker, als jedes angelesene Wissen.

Eine SOKO-Undercover-Ermittlerin streichelt ein Schwein. Die Tiere freuen sich über jede Zuneigung. Es ist ein schwerer Moment sie zurückzulassen. Aber die Bilder werden helfen dieses Leid zu beenden.

Mit Schutzkleidung muss eine Aktivistin, in einem Schweinemaststall, Messungen vornehmen. Der Ammoniakwert betrug 200ppm, das 10-fache des erlaubten Höchstwertes. Das ist auch für Menschen lebensgefährlich.

Eine große Aufdeckung ist nichts, ohne die richtige Kampagne. Mal lautstark, mal nachdenklich und still aber immer beeindruckend und erfolgreich. Bisher haben wir keine Kampagne verloren.

Das ist der Infostand. 40-60 mal im Jahr sind wir mit Ständen vor Ort. Das persönliche Gespräch zwischen uns, Augenzeugen und den KonsumentInnen ist entscheidend.