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Wer war sie? Stellas Schicksal


Stella, geboren 2008, war ein Opfer des Max-Planck-Instituts in Tübingen. Sie stammte von der Firma Novartis in Wien, wo sie auch schon für Tierversuche missbraucht worden war. Ihr Schädel wurde mehrfach aufgebrochen, mit einer Kammer, ein Zugang zu ihrem Gehirn versehen. Um zu verhindern, dass dieser zuwächst, wurde sie immer wieder betäubt, die Öffnung mit Rohrzange und Schraubenzieher aufgestemmt und das Gewebe entfernt. Die Hirnhaut ist extrem schmerzempfindlich, das Erwachen aus der Betäubung ist das Grauen. Stellas schwere Wunden entzündeten sich, sie wurde halbseitig gelähmt, musste ständig erbrechen und litt Schmerzen. Sie wurde am Leben und Leiden gehalten, um einen Terminalversuch vorzubereiten, ein schwerwiegender Tierversuch, der mehrere Tage dauern kann und in dessen Verlauf Stella starb. Ihr Leben endete 2013. Diese schrecklichen Schicksale trugen viele Namen. Stella war kein Einzelfall.

Für dieses Leid sollten die Verantwortlichen im Januar vor Gericht stehen: Verdacht auf Tierquälerei. Per Geheimgutachten der Tierversuchslobby wurde der Prozess überraschend gestoppt, das Strafverfahren eingestellt - Eine Justiz-Schande.

Dagegen wehren wir uns. Am 12.01.2019 fordern wir gemeinsam: Gerechtigkeit für Stella - Jetzt erst recht!

Fotos: Cruelty free International/SOKO Tierschutz




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