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Tatort Gnarrenburg/Niedersachsen


Eine Kuh brüllt Tag und Nacht um Hilfe. Mindestens drei Tage und Nächte, Einsamkeit, Leiden, Angst und Durst. Kein sichtbarer Zugang zu Wasser oder Futter. Kein Schutz vor der prallen Sonne und dem Wetter. Das Tier kann nicht aufstehen. Es ist erschöpft und leidet. Es wird mittels Trecker wie ein Heuballen herumgeschleppt. Hinter dem Hof versteckt. Wir erstatteten Anzeige bei der Polizei: Reaktion: Polizei kennt sich nach eigener Aussage mit Kühen und Tierschutz nicht aus. Man würde keinen Hausfriedensbruch begehen und nach der Kuh sehen. Man fahre da nicht raus. Das Veterinäramt würde das machen. Heute haben wir beim Veterinäramt Rotenburg Wümme nachgefragt: Kein Kommentar, Datenschutz, bitte wenden sie sich an die Pressestelle. Die Amtsveterinärin schien desinteressiert. Unsere Fragen: Was geschah mit der Kuh? In welchen Zustand war das Tier bei Auffindung? Welche Maßnahmen wurden gegen den Halter getroffen? Wie beurteilt die Behörde, die oben beschriebenen Zustände? Bisher keine Antwort. Ihr könnt ja selber mal nachhaken: Kreishaus Rotenburg (Wümme) Hopfengarten 2 27356 Rotenburg (Wümme) Telefon: 04261 983-2357 Telefax: 04261 983-2399 E-Mail: veterinaeramt.row@lk-row.de Um das mal klar zu stellen. Das ist Tierquälerei, es passiert jeden Tag zig mal in Deutschland. Kühe die nach kurzer Ausbeutung für Milch nicht mehr stehen können. Es folgt die Qual als Downerkuh. Wir werden auch und besonders gegen untätige Behördenvertreter vorgehen. Und ihr? Wenn ihr Tierkindermilch trinkt, dann seid auch ihr Schuld. Das ist keine Milch für euch abgestillte Menschen, sondern für Kälber, Kälber die wegen eures Tiermilchkonsums sterben müssen. Trinkt Milch von Menschen für Menschen. Pflanzenmilch macht’s!




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