Ein Schlachthof, dessen Mängel jahrelang bekannt waren und der zuletzt vom Landwirtschaftsminister persönlich geschont wurde. Ein Schlachtbetrieb, bei dem die Veterinäre einfach nur zuschauen, wie den Tieren rohe Gewalt angetan wird, Und: Ein Minister Hauk, der sich hier in keinerlei Verantwortung sieht. Eigentlich ist er damit von der Tradition
gar nicht weit entfernt. Tierschutz – das war politisch schon immer völlig egal. Und gerade im Landwirtschaftsministerium bemüht man sich traditionsgemäß, es Tierausbeutern leichter zu machen und Tierschutz systematisch zu ignorieren und zu verhindern. Der eigentliche Skandal: man hat sich so sehr daran gewöhnt, dass die Interessen von Tieren mit Füßen getreten werden, dass Hauk sogar das Gedankenkunststück schafft, sich selbst in diesen Verstrickungen nicht verantwortlich zu fühlen. Landwirtschaftsministerien und ihre dazugehörigen Minister*innen setzen sich konsequent seit jeher GEGEN Tiere ein. Sie verhindern kleinste Zugeständnisse im Tierschutz, drücken ewige Verlängerungsfristen durch und spielen der Tierausbeutungsindustrie in die Hände. Diese Menschen handeln im Auftrag der Tierausbeutung und den Job machen sie gut.
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