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Der Höllenschlachter von Selm

Wenn das Veterinäramt erst gar nicht kommt

SOKO Tierschutz Ermittler:innen können anhand von aktuellem Bildmaterial aus den letzten Wochen beweisen, dass im Fleischzentrum Prott in Selm NRW systematisch Tiere bei vollem Bewusstsein geschlachtet wurden.

Die Schafe wurden brutal aufgeschlitzt und auf einen Haufen geworfen, Rinder kämpften blutend und an der Kette baumelnd um ihr Leben und brüllten vor Schmerzen. Der Schlachthof Prott ist der elfte deutsche Schlachtbetrieb, den SOKO Tierschutz aufdeckt. Neun mussten geschlossen werden. Das zeigt, dass die deutsche Kontrolle von Schlachthöfen von einem Totalversagen geprägt ist, auf Kosten von Tieren, die Höllenqualen erleiden, und auch von Menschen, deren Gesundheit gefährdet wird. ... Wir können weitermachen bis zur 1000sten Aufdeckung, oder unsere Gesellschaft begreift endlich, dass Tiere keine Waren sind und ein Recht auf ihr Leben haben.


Achtung Richtigstellung:

Wir haben in dem Beitrag der Höllenschlachter von Selm am 23.03.2021 geäußert:

„Im Betrieb finden die Ermittler Dokumente von Viehhändlern. Unter anderem immer wieder von TönniesRind. Es gibt also Geschäftsbeziehungen zwischen der Schlachthölle und dem Großkonzern.“

Hierzu stellt die Fa. Tönnies richtig: Es gibt keine Geschäftsbeziehungen zwischen TönniesRind und dem Fleischzentrum Prott.

Anmerkung: Viehhändler haben die Tönnies Dokumente offenbar illegal für ihre Zwecke eingesetzt.




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