Am 21. August veröffentlichte die Animal Rights Watch Aufnahmen aus den CO₂-Gondeln des Schlachthofs Brand in Lohne. Die Aufnahmen zeigen den teils bis zu 90 Sekunden andauernden Todeskampf von Schweinen, die vor Angst und Schmerzen schreien und sich bei ihren panisch Fluchtversuchen die Köpfe an den Metallstangen der Gondeln blutig schlagen. Sogar die ARD hat einen Bericht über diese eigentlich rechtswidrige Tierquälerei ausgestrahlt.

Auf ihrer Website präsentieren sie sich als „Transparenter Schlachthof“, für den Tierwohl „an erster Stelle“ steht. Doch statt sich der öffentlichen Kritik zu stellen und die abscheuliche Quälerei von bis zu 3.000 Schweinen pro Tag einzustellen, geht der Schlachthof jetzt gerichtlich gegen genau die mutigen Aktivist:innen vor, die tatsächliche Transparenz über die grausamen Machenschaften des Schlachthofs Brand geschaffen haben.

Kriminalisiert Tierquälerei – nicht die, die sie Aufdecken!

Teile den Verantwortlichen mit, was du vom Umgang des Schlachthofs mit den Tieren und den Aktivist:innen hältst, und fordere sie auf, den Strafantrag gegen die Aktivist:innen zurückzuziehen.