Die „Eli Lilly and Company“ ließ die Toxizität eines Medikamentes für Autoimmunkrankheiten testen. Der Stoff wurde 180 Ratten (Alter: fünf bis sieben Wochen) im LPT 1-6 Monate lang in verschiedenen Dosen täglich mit einer Schlundsonde oral verabreicht, bis über die maximal verträgliche Dosis hinaus. Insgesamt 6 Tiere starben bereits während der Studie. Anschließend wurde die Bauchspeicheldrüse untersucht. Bei manchen Rattenstämmen wurden dosis-unabhängig spontane kleinräumige Veränderungen in der Bauchspeicheldrüse festgestellt, wie z.B. Blutungen oder chronische Entzündungen (die jedoch die Funktionsweise der Bauchspeicheldrüse nicht einzuschränken schienen). Das Fazit der Studie ist, diese Veränderungen sind stark vom Rattenstamm und anderen Faktoren abhängig und nicht auf den Menschen übertragbar, wenn sie nur bei Nagern und nicht bei nicht-Nagern passieren. In zukünftiger Forschung solle man weniger anfällige Rattenstämme verwenden. Fragt die Firma und den Autor, wie sicher sie sich bei den Ergebnissen der Studie sind, nachdem bereits der fünfte Ex-Mitarbeiter des LPT über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat. Und wie die Zusammenarbeit mit dem LPT zum Firmenethos passt. Kontakt: Autor der Studie: Manoj Bhaskaran bhaskaran_manoj@lilly.com Corporate Communications der Firma: Kelley Murphey kmurphy@lilly.com Website, auf der man eine Anfrage einreichen kann (auch Anonym) https://secure.ethicspoint.com/…/media/de/gui/23779/questio…
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