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Rätsel Auflösung


Von der Todesfarm zum kleinen Wald. Eine kurze Geschichte der deutschen Pelzindustrie. Beide Fotos wurde aus einer ähnlichen Perspektive fotografiert. Einmal letzte Woche, das andere vor 23 Jahren in einer kalten Januar Nacht. Inzwischen ist die Pelzfarm in der tausende Tiere leiden mussten ein kleines Naturrefugium. Vögel brüten neben verlassenen Käfigen und Spinnen erfreuen sich an zerfallenden Nerz Schuppen. Die alten Käfige schützen Bäume vor Bibern. Damals 1996 fotografiere der SOKO Tierschutz Gründer in dieser Farm in der Nähe von Weiden in Bayern, das erste mal gefangene Pelztiere. Eine einschneidende Erfahrung. Damals gab es noch ca. 180 solche Farmen in Deutschland. Mit zehntausenden Füchsen, Nerzen, Marderhunden und Chinchillas. Die Farm wurde wenig später, nach Medienberichten über das Schicksal der Tiere und einer Besetzung durch Animal Peace geschlossen. Danach folgten seine Aufdeckungen und Kampagnen gegen die restlichen Pelzfarmen in der Region. Süddeutschland war 2005 endlich pelzfarmfrei. Die letzte deutsche Pelztierfarm wurde vor wenigen Wochen geschlossen. Gerade im Norden und Osten hielten sich teils gewaltige Farmen bis zuletzt. Neue Gesetze und der andauernde Widerstand beachten aber auch diese zu Fall. Diese Industrie ist nicht mit Gewalt beendet worden, sondern durch Aufklärung und friedlichen Widerstand. Und so werden wir auch mit den anderen Tierausbeutungsindustrien fertig.




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