Damals hatten wir in den Großschlachthof der Firma Frenken zwei SOKO Ermittler eingeschleust. Dieser Schlachthof belieferte 2017 unter anderem McDonalds. Laut Aussage des Chefs der Schlachter kam es gerade in dieser Zeit auch zu einer Qualitätskontrolle des Fast-Food-Gigantens. Und die soll „gut verlaufen“ sein... Das Fazit der Ermittler ist jedoch ernüchternd: Tierquälerei, Gewalt, Inkompetenz und Hygienechaos bestimmen den Alltag in Düren. FÜNF Jahre später landet ein Teil des Verfahrens vor Gericht. Und das nur, weil Tierärzte einem Strafbefehl widersprochen haben. Sonst wäre mal wieder alles diskret von der Öffentlichkeit ferngehalten worden. So wie das Hauptverfahren gegen die Chefs. Hier wurde der Fall wohl gegen die Zahlung von 10.000 Euro eingestellt. Sollte sich das Bewahrheiten, dann ist das ein Schlag ins Gesicht von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Es muss endlich aufhören, dass Tierquäler sich freikaufen können und die Wahrheit niemals öffentlich verhandelt wird“, so SOKO Sprecher Mülln.
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