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Drei erschreckende Lehren aus der Pressekonferenz des Landkreises zum Schlachthof Skandal im Ländle



1) Gravierende Probleme im Schlachthof Gärtringen waren seit Jahren bekannt. Im Übrigen weil SOKO Tierschutz das ganze Land 2018 mit unserer Schlachthof Aufdeckung in Tauberbischofsheim aufgeweckt hat. Was davor war: Schweigen. Hätte man es nicht noch besser wissen müssen im Fall Gärtringen, da der Betrieb sogar bereits im Januar wegen Tierschutzverstößen angezeigt wurde. 2) Die Tierärzte haben natürlich... alles richtig gemacht, können nicht überall sein und in erster Linie kontrolliert sich der Schlachthof selber. 3) Wenn man einem Rind mit einer Holzstange in den After stößt, muss man das genau betrachten: Tief hinein, auf den After oder knapp daneben. Und warum das gemacht wird? Zum Beispiel wenn ein Tier nicht laufen will. 4) Es wäre eine sehr harte Maßnahme, Leute die für die Probleme verantwortlich waren aus den Betrieb zu entfernen, da der Schlachthof knapp an Personal sei. 5) Erstmal hieß es, man weiß von der Sache erst seit Freitag. Dann kam raus: Als die ARD das Bildmaterial vor 4 Wochen dem Landkreis zur Sichtung anbot, hat man die Sichtung abgelehnt, weil man ja so spontan vor der Kamera geschockt reagieren könnte. 6) Bei den Elektroschockern könnte ja auch die Batterie leer gewesen sein. 7) Alles nur Einzelfälle. Schlachthof leugnet nach wie vor, dass die Aufnahmen vor Ort aufgenommen wurden. Landkreis hat zumindestens daran keine Zweifel. Update: Schlachthof gibt inzwischen zu, dass die Aufnahmen aus Gärtringen stammen. Aber alles Ausnahmefälle....

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