Was wäre wenn das LPT schließen muss?
Da stellt sich dann natürlich die Frage nach den Tieren. Die Chance, dass im Falle einer Schließung Tiere frei kommen ist nicht groß, viele werden nach den noch laufenden Studien getötet werden, oder das LPT könnte versuchen die Tiere an andere Tierversuchslabors zu verschachern. Das Ganze ist auch für die Behörden nicht einfach, denn wir denken, dass die Vetämter in Harburg, Hamburg und Plön ihre Not haben werden mit so vielen Tieren.
Darum freuen wir uns, dass die Landesverbände des
Deutschen Tierschutzbundes ( https://www.tierschutzbund.de/ ) ihren angeschlossenen Tierschutzvereinen in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig Holstein, sich in Absprache mit SOKO Tierschutz vorbereiten, möglichst viele Tiere im Falle einer Schließung des LPT zu übernehmen bzw. auf Tierheime in ganz Deutschland zu verteilen. Damit wäre gesichert, dass man die Kleintiere, Hunde und Katzen zügig in Sicherheit bringen kann. An einer Lösung für die Primaten wird gearbeitet.
Es gibt also keinen Grund für die Behörden zu warten. Wir werden helfen, die Tiere in Sicherheit zu bringen.
Tierversuche beenden! LPT schließen. 16.11.2019 -Auf nach Hamburg
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