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Was haben diese Fälle gemeinsam?

Alle vier Fälle wurden schon vor Jahren angezeigt und die Täter wurden von den Behörden kaum oder gar nicht behelligt. Einen Prozess vor Gericht wird es wohl nie geben. Die Täter werden straflos und als unbescholtene Bürger weiterleben. Und sie werden weiter Tiere quälen.

Ganz anders im Fall Rottweil vs mutige Bürgerin. Wir erinnern uns, eine Bürgerin schrieb, geschockt über die schrecklichen Zustände in der Schweinezucht, des äusserst gut vom Landrat, über Minister vernetzten Bauernobmann Rottweils und über das krachende Versagen des Veterinäramts Rottweil, in dem Fall eine Mail an die Behörde. Sie fragte, ob man denn taub, blind, gelangweilt oder gar korrupt sei und was man denn nun gegen die Tierquälerei zu tun gedenke.


Im Gegensatz zu Menschen, die Hunde verbluten, Puten von Wunden übersät sterben, Rindern mit Elektroschockern die Augen verbrennen und Milchkühen per Seilwinde die Knochen brechen, bekam die mutige Bürgerin sofort eine Geldstrafe von 700 EUR und bekam bereits jetzt wenige Wochen nach ihrem Widerspruch ihren Gerichtstermin. Alles innerhalb von knapp zwei Monaten. Die Justitz schaltet offenbar bei Kritiker*Innen der Behörden auf Turbo und bewegt sich bei Tierquälern im Schneckentempo oder gleich gar nicht. Der Prozess ist im April. Wir werden da sein und der mutigen Frau beistehen. #RottweilsSchande

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