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Verurteilt - Update im Fall Rottweil - Der Bauernlobbyist und seine verstümmelten Schweine

Vor Kraft strotzend, wenn er mit Minister*Innen und Politbonzen öffentlich kungelte, ein erklägliches Häufchen Elend, als seine Taten im Stall öffentlich wurden. Tiere, die von ihm misshandelt wurden, Tiere die sich gegenseitig auffressen und entsetzlich entstellt sind. Seine Opfer, schutzlos, auch weil das Veterinäramt mal wieder krachend versagte.


Jetzt ist ein Urteil gefallen. Mal wieder einer dieser geheimen Strafbefehle. Also eine Geldstrafe, über deren Höhe die Öffentlichkeit nichts erfahren darf. Auch diesmal wurde der arme Tierquäler ganz schnell ganz krank, nicht weil ihm das Gemetzel in seinem Stall gestört hätte, aber die Ermittlungen, die Betriebsschließung, die Medienberichterstattung und der Verlust seiner politischen Ämter hätten ihm stark zugesetzt. Das sind dann mildernde Umstände.


Vor allem für seinen Bruder und seine Frau. Diese kamen nämlich erst einmal straflos davon. Einmal wegen geringer Schuld und mangelndem öffentlichen Interesse und einmal wegen mangelnder Verantwortung für die Zustände im Stall. Das, obwohl auch nach der Aufdeckung in dem Stall das Leid weiterging.



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