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SOKO ADVENTSKALENDER - Türchen Nr.4

»Fresenius Kabi« In dieser Studie wurde 48 Ratten am LPT die Substanz Hydroxyethylstärke verabreicht. Es handelt sich dabei um ein künstliches Polymer das in der Medizin als Blutplasmaersatzstoff eingesetzt wurde. An 18 Tagen wurde die Substanz in verschiedenen Dosierungen in die Tiere gespritzt. Die Dosierungen waren radioaktiv markiert um sie zuordnen zu können. 52 Tage später wurden die Tiere getötet und der gesamte Körper, Schlachtkörper, Leber, Niere, Milz, Lymphknoten, Plasma und Urin untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass unterschiedlich hohe Bestandteile der Wirkstoffdosierungen in den Tieren nachweisbar waren. Das Ergebnis ist wage: „Die Gewebelagerung nach wiederholter Verabreichung einer HES-Lösung mit einer niedrigen molaren Substitution war im Gesamtkörper sowie in Leber und Karkasse signifikant niedriger als bei einer HES-Lösung mit einer mittleren molaren Substitution. Die möglichen klinischen Folgen dieser vorliegenden Befunde sind jedoch noch nicht bekannt. Die möglichen klinischen Konsequenzen dieser vorliegenden Ergebnisse sind jedoch noch nicht ermittelt worden.“ Der Stoff wird heute sehr kritisch bewertet. Ein Jahr nach dieser Veröffentlichung (2012) kam es zu gravierenden Einschränkungen der Substanz Hydroxyethylstärke. Also alles umsonst gewesen? Kein Nutzen? Keine Erkenntnis? Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Betrügereien berichtet hat! Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich? Welche Verantwortung trägt Fresenius? Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren? Auf Facebook schreiben: https://www.facebook.com/freseniuskabiofficial/ Auf Instagram kommentieren: https://instagram.com/freseniuskabi Auf Google bewerten: Fresenius Kabi Deutschland GmbH https://g.co/kgs/VLcSSZ Kontakt aufnehmen: Allgemeine E-Mail: kundenberatung@fresenius-kabi.de Geschäftsführer Frank-Joachim Simon frank-joachim.simon@fresenius-kabi.de Quelle: https://link.springer.com/article/10.2165/00126839-200304060-00001?fbclid=IwAR2pkvgRcgmCTDSIQEY2kAxiYgpZDNQjyFHVyp2wRnecftJ5ZHV4t2STLRY https://de.wikipedia.org/wiki/Hydroxyethylstärke





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