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SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.23

»DEUTSCHES ROTES KREUZ« in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut ( Österreichisches Rotes Kreuz war an dieser Studie nicht beteiligt!) In diesem Tierversuch werden Beagles Bluttransfusionen gegeben, um festzustellen, ob eine neue Bearbeitungsmethode vom Spenderblut giftig ist oder Immunreaktionen hervorruft. Bisher werden Blutpräparate mit chemischen Stoffen und einem ultravioletten Licht (UV) bearbeitet, um schädliche Zellen und Krankheitserreger abzutöten. In diesem Versuch wird eine neue Methode ausprobiert, bei der eine andere Wellenlänge zum Bearbeiten des Blutes die chemischen Zusätze überflüssig machen soll. Dazu werden 16 Beagles (männlich, 22 bis 49 Monate alt) in Gruppen eingeteilt. 12 Hunde erhalten die zwei unterschiedlich bearbeiteten Blutpräparate über einen Zeitraum von 10 Wochen. Sie bekommen in dieser Zeit jede zweite Woche eine Bluttransfusion von 100 ml, insgesamt fünfmal während des Testzeitraums. Eine dritte Gruppe (4 Hunde) wird als Kontrollgruppe eingesetzt. Sie bekommt im gleichen Zeitraum jeweils 100 ml Kochsalzlösung als Infusion. Jeweils 24 Stunden vor und nach dem Versuch werden den Hunden Blutproben entnommen, um die Werte zu überprüfen. Während des gesamten Zeitraums werden vor und nach jeder Infusion folgende Untersuchungen an den Hunden vorgenommen: Es werden Fell, Augen, Atem und Kreislauf überprüft, die Körpertemperatur wird gemessen und es werden neurologische Tests durchgeführt. Die Herzwerte und der Blutdruck werden festgestellt. Außerdem werden die Lymphknoten überprüft und die Einstichstellen kontrolliert. Täglich wird überprüft, ob Hunde gestorben sind. Futter- und Wasserkonsum werden ebenfalls täglich überprüft. Einmal pro Woche wird das Körpergewicht kontrolliert. Die Hunde aller Gruppen zeigen keine Immunreaktionen oder andere klinische Reaktionen. Die Blutwerte in den beiden Gruppen, die mit Bluttransfusionen behandelt wurden, geben keinen Aufschluss über gesundheitsschädliche Reaktionen. Die AutorInnen äußern jedoch Zweifel, ob eine Übertragung der Testergebnisse auf Menschen zulässig sei und folgern, dass weitere Versuche notwendig seien. Fragt doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat! Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich? Welche Verantwortung tragen die Beteiligten? Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren? Kontakt: Prof. Dr. med. Axel Seltsam, Autor der Studie axel.seltsam@bsd-nstob.de Prof. Dr.-Ing. Reimund Neugebauer Präsident Fraunhofer Institut reimund.neugebauer@zv.fraunhofer.d Janis Eitner, Leiter Unternehmenskommunikation presse@zv.fraunhofer.de Dr. Thomas Grunwald Abteilungsleiter Zelltherapie Thomas.grunwald@izi.fraunhofer.de info@izi.fraunhofer.de


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