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SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.21


»argenx« Die belgische Firma argenx entwickelte in den Körpern von Lamas einen Antikörper gegen ein Protein, das bei manchen Tumorarten eine Rolle bei ihrer Vermehrung spielt. Nachdem nachgewiesen worden war, dass sich die Moleküle in Affen und Menschen ähnlich verhalten, sollte die Halbzeit/Lebensdauer des Antigens und andere Parameter im Körper von Affen gemessen werden. argenx führte die Studie zusammen mit dem Universitätsklinikum Würzburg und der Uni Ghent durch. Neun weibliche Langschwanzmakaken wurden in den Niederlanden bestellt und in das LPT geliefert. Ihnen wurde zu Beginn der Studie einmalig eine Dosis des Stoffes gespritzt, in den darauffolgenden Tagen wurde ihnen regelmäßig Blut abgenommen, um die Konzentration im Blut, die Halbzeit und andere Parameter zu ermitteln. Die Länge der Studie und die Anzahl der Blutabnahmen ist nicht angegeben. Das Ergebnis der Studie sind die Messwerte. Fragt doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat! Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich? Welche Verantwortung trägt die argenx? Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren? Kontaktperson zur Studie: Karen Silence (PhD) ksilence@argen-x.com Kontaktformular der Firma: https://www.argenx.com/en-GB/content/contact/41/ E-Mail: info@argenx.com Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3984340/…





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