Die Kooperation Phytopharmaka beauftragte beim LPT einen sogenannten Ames Test, einem Test mit Rattenleberextrakt von 20-30 Ratten. Dabei wurde die Fähigkeit von Baldrianwurzel und daraus hergestellten Stoffen getestet, DNA-Mutationen bei Bakterien im Beisein von Rattenleberenzymen herbeizuführen. Eigentlich müssen traditionelle und weit verbreitete pflanzliche Medikamente wie Baldrianwurzel keinen Tests unterzogen werden, wenn es genug langjährige Belege dafür gibt, dass sie nicht schädlich sind. Um auf die „EU-Liste der Pflanzlichen Arzneimittel“ zu kommen oder dort zu verbleiben, müssen sie laut der Autor*innen der Studie aber auf Genotoxizität (Schäden an genetischem Material) getestet werden. „Kooperation Phytopharmaka“ setzt sich für pflanzliche Arzneimitteln ein, und wollte laut der Studie bewirken, dass Baldrianwurzel und verschiedene daraus hergestellte Stoffe auf diese Liste gesetzt werden. Das Ergebnis war, dass keinerlei Genotoxizität festgestellt werden konnte. Fragt die Kooperation Phytopharmaka, wie sie zu den Missachtungen des Tierschutzes und der nachgewiesenen Manipulation einer Studie sowie den Ex-Mitarbeiteraussagen zum LPT stehen. Was ist ihr Statement zur Zusammenarbeit mit dem LPT? Kontaktformular auf der Website: https://www.koop-phyto.org/kontaktformular.php Kontakt Geschäftsstelle: Cornelia Schwöppe: koop.phyto.bonn@t-online.de Autorin Prof. Dr. med. habil. Karin Kraft: kraft@phytotherapie.de Quelle: https://www.sciencedirect.com/…/arti…/pii/S0944711314001482…
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