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SOKO ADVENTSKALENDER Türchen Nr.10


»Böhringer Ingelheim« In einer Studie wurde mit Hunden ein Hunde-Modell der Endotoxämie entwickelt, mit dem die Wirkung von entzündungshemmenden Medikamenten getestet werden kann. Im ersten Teil der Studie wurden 12 Beagles verschiedene Dosen von Endotoxin (eine giftige Substanz, die von Bakterien hergestellt wird) in ihre Beine injiziert und 17 Mal über einen Zeitraum von 3 Tagen einer wiederholten Blutabnahme unterzogen. Im zweiten Teil der Studie erhielten 24 Beagles 3 Tage lang einmal täglich eine von zwei Dosen eines entzündungshemmenden Medikaments oder eines Placebos. Anschließend wurden sie mit dem Endotoxin injiziert und 14 Mal über einen Zeitraum von 2 Tagen einer wiederholten Blutabnahme unterzogen. Alle Hunde entwickelten rote Ohren, Augen und Zahnfleisch als Reaktion auf das Gift. Das Gift verursachte bei einigen der Hunde auch Erbrechen, Durchfall, Fieber und schnelle Atmung. Das Dokument gibt nicht an, wer die Studie finanziert hat, aber die beteiligten Forscher stammten von der Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH (Ingelheim, Deutschland) und eine zweite Hundeuntersuchung (siehe unten) wurde von ihnen unterstützt. In einer weiteren von der Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH geförderten Studie wurde das zuvor etablierte Hunde-Modell der Endotoxämie verwendet, um die entzündungshemmende Wirkung von zwei verschiedenen Medikamenten zu vergleichen. Insgesamt 80 Beagles (im Alter von 10 bis 29 Monaten), die entweder allein oder zu zweit untergebracht waren, wurden mit Endotoxin injiziert. Sie wurden dann 2 Wochen lang täglich mit verschiedenen Dosen der beiden entzündungshemmenden Medikamente behandelt. Die Hunde wurden während der gesamten Studie einer wiederholten Blutentnahme unterzogen, und das Endotoxin ließ viele von ihnen erbrechen und sie entwickelten rotes Zahnfleisch und rote Ohren. Am Ende der Studie blieben die Hunde als "Lagertiere" in der Einrichtung, um als Blutquelle für andere Experimente verwendet zu werden. Fragt diese Firma doch mal ganz sachlich, aber nachdrücklich, wie sie jetzt und zukünftig zum LPT stehen und wie sie die Glaubwürdigkeit der Studienergebnisse einstufen, nachdem schon der fünfte Ex-Mitarbeiter über mutmaßliche Manipulationen berichtet hat! Wie sicher sind die Ergebnisse wirklich? Welche Verantwortung trägt Böhringer-Ingelheim? Wie konnten sie die Zustände am LPT tolerieren? press@boehringer-ingelheim.com tiergesundheit@boehringer-ingelheim.com Quellen: [https://doi.org/10.1177/039463201302600404] [https://doi.org/10.1016/j.phrs.2017.09.006]


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