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Schlachthof Düdenbüttel plant Neustart mit alten Bekannten


Der grausige Landschlachter von Düdenbüttel war über Jahre und wahrscheinlich Jahrzehnte auf die Schlachtung von schwer verletzten oder kranken Tieren spezialisiert. Illegal, grausam, erbarmungslos. Zwei Familienmitglieder planen, ein Jahr nach der erzwungenen Schließung durch die SOKO Tierschutz-Aufdeckung, einen neuen Schlachthof am alten Ort. Dabei sind die Strafverfahren noch gar nicht abgeschlossen und es wirkt sonderbar, dass Leute die vorher zum täglichen Leid und Rechtsbruch schwiegen, jetzt besser agieren wollen. Im Sturm um Tönnies wittern die Landschlachtereien Morgenluft und setzen darauf, dass ihnen Kunden aus Frust über die Großschlachter und in der Hoffnung auf bessere Zustände, in die Arme laufen. Dabei ist das Geschäftsmodell der kleinen und mittleren Schlachthöfe brutal und manchmal sogar noch grausamer als der Tod am Fließband. Fürstenfeldbruck, Eschweiler, Hohengöhren, Bad Iburg, Düdenbüttel.... Namen die dafür stehen, dass der Schritt zum Metzger des Vertrauens, zum Schlächter von Nebenan, genau der Falsche ist.




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