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LPT Mienenbüttel Zukunft


​SOKO Tierschutz warnt vor Euphorie und befürchtet Trick. Heute hat das LPT mitgeteilt, dass man das Tierversuchslabor Mienenbüttel an eine Einrichtung abgeben möchte, die sich mit der Entwicklung von Alternativen zu Tierversuchen und Tierschutz beschäftigt. „Das klingt stark nach Greenwashing und kann gut ein Ablenkungsmanöver sein. Denn solange nicht klar ist, wer diese ominöse Institution ist und ob die Versuche an Affen, Hunden und Katzen an anderen LPT Standorten, wie in Löhndorf Schleswig Holstein oder Hamburg Neugraben durchgeführt werden sollen, ist jede Euphorie fehl am Platz“, betont SOKO Sprecher Mülln. Die Tierversuchsindustrie hat schon in Vergangenheit eigene NGO’s und diverse Initiativen gegründet um subversiv für Tierversuche zu agieren. Ein echter Wille zum Umstieg lag nie vor, da jegliche Alternativen lebensgefährlich für die ganze Tierversuchs-Branche sind. SOKO Tierschutz beobachtet die Situation an allen drei Standorten genau und konzentriert sich indessen auf Firmen, die Tierversuche bei LPT in Auftrag geben. „Zu einer Firma, deren Geschäftsmodell seit Jahrzehnten das Leid und der Tod von Tieren ist, fehlt bei uns jedes Vertrauen in einen Sinneswandel. Es heisst jetzt abwarten und entsprechend reagieren“, so Mülln.


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