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Kommentar von Friedrich Mülln


Klöckner redet sich um Kopf und Kragen. Rechtsbruch als politisches Prinzip. Klöckner: „Ein Verbot macht nur dann Sinn, wenn die Betriebe eine Alternative haben. Tierschutz und Ökonomie müssen zusammen passen. Das Vorhandensein solcher marktreifer Verfahren ist die Voraussetzung dafür, dass nun das Tierschutzgesetz auch greifen kann.“ (PK zum Kükentöten 09.09.20) Damit hat Klöckner sich mal wieder sehr deutlich offenbart. Es geht nicht um das Recht, sondern um Markt und Wirtschaft. Sprich wenn etwas verboten ist, darf man es trotzdem machen, wenn es Profit bringt. Komischerweise findet sich so eine Passage nicht im Deutschen Tierschutzgesetz. Es GILT! Egal ob man damit wirtschaftliche Sorgen bekommt. Stellen wir uns mal vor, ein Glaser schlägt täglich dutzende Glasscheiben in der Stadt ein, weil es ihm wirtschaftlich nützt und er keine Alternative für diesen Profit hat. Ist dann der Paragraph Sachbeschädigung auch solange unwirksam und kann das StGB erst angewendet werden, wenn der Glaser nach Jahrzehnten eine Alternative gefunden hat? Aber so tickt Frau Klöckner und die gesamte deutsche Agrarpolitik, schon immer. Eine Schande. Ps: Dabei hält Klöckner übrigens ein Bild von Masthühnern ( bekanntlich männlich und weiblich) hoch, während sie über Legehennen spricht



 
 
 

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