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Fall Flötzlingen:

So belügt das Landratsamt Rottweil den Landtag.

Als unsere Aktivistin am 18.08.20 um 14:59 das Veterinäramt Rottweil anrief. Teilte sie folgende Inhalte mit.

1) Auf dem Betrieb herrscht extremer Gestank 2) Der Betrieb ist völlig verdreckt 3)Man sieht sofort verletzte Tiere 4)Unter den Tieren befinden sich ein Kadaver 5)Die Tiere fressen sich gegenseitig auf

Wenige Minuten später warnte ein Mitarbeiter des Veterinäramts den Schweinezüchter und wurde beschwichtigt.

Das Ergebnis sieht man nun in einer Historie, die für die Aufarbeitung des Falles im Landtag erstellt wurde. Offensichtlich wurden die meisten Informationen unterschlagen und die Meldung des toten Schweines verdreht. So konnte man rechtfertigen, dass man nach der Anzeige noch 23 Tage wartete, bis man sich zu einer vor Ort Kontrolle bemühte. Und dass obwohl die Missstände seit Juni bekannt waren.

So funktioniert das nicht.

Darum fordert SOKO Tierschutz. Massentierhaltung & Schlachtindustrie raus aus der Verantwortung der unfähigen, sozial korrumpierten und überforderten Landratsämter.

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