Der Landkreis Alb-Donau-Kreis hatte schon viele schlimme Zustände in den anvertrauten Massentierhaltungen zu verantworten.
Die Taktik beim aktuellen Skandal: Es sei ja schon im Februar alles verbessert worden, die Lage sei im Griff gewesen.
Wie erklärt dann der Landkreis, der seine engmaschigen Kontrollen und sein allerhöchstes Interesse für Tierwohl lobt, diese Aufnahmen? Mit die schlimmsten Zustände fanden die Aktivisten am 9. März, zwei Wochen nach unserer ersten Anzeige und der von uns ausgelösten Kontrolle durch das Amt vor.
Verbessert? Im Griff?
Reihenweise verwesende Kadaver in den Gängen, teils übel zugerichtet und dem Hungertod nahe, Opfer illegaler Nottötungen, grausam verendet und natürlich Dreck, Kakerlaken und der ganz normale Wahnsinn der Massentierhaltung.
Wir erarbeiten gerade einen neuen Fragen-Katalog an das Vetamt. Wir sind auf die Antworten gespannt.
Das Vetamt Alb-Donau-Kreis ist übrigens verdienter Preisträger von 2016, unseres Preises „blinder Maulwurf für Filz und Faulheit“. Den Preis kann man auch mehrfach gewinnen. Wir bleiben dran!
Ps: An diesem Tag wurden noch weitere Kadaver gefunden, die ersparen wir euch.
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